Ost-West-Profil der archäologischen
Schichten auf der Oberburg 1993
Unter dem Humus (1) erkennt man zuoberst Schutt vom Abbruch des Palas, darin ein großes Werksteinfragment (2). Darunter ist der letzte Fußboden des Gebäudes als schmales dunkles Band (3) sichtbar. Als dieser Fußboden bestand (ab ca. 15. Jh.), waren die Vertiefungen darunter nicht mehr sichtbar: Rechts der Innenraum (4) des halbrunden Turms (12. Jh.).
Nach dem Abbruch dieses Turms wurde die Mulde (5, links) für das Laufrad eines Lastkrans zum Heben von Baumaterial für den polygonalen Turm (13. Jh.) eingetieft.